Unser Kurs: Mechatroniker/in
Komplexe mechatronische Systeme bauen, warten und reparieren. Darum kümmern sich Mechatronikerinnen und Mechatroniker in ihrem beruflichen Alltag. Sie programmieren Anlagen, nehmen diese in Betrieb, installieren Software usw. Mechatronikerinnen und Mechatroniker werden im Maschinen- und Anlagenbau, in der Medizintechnik oder im Fahrzeug-, Luft- und Raumfahrzeugbau benötigt.
Zeitrahmen: 4 Wochen
Beschreibung:
Auszubildende sind in der Lage, technische Zeichnungen zu lesen und zu erstellen. Sie wählen Werkzeuge und Material entsprechend Arbeitsauftrag aus und fertigen die Werkstücke gemäß der technischen Zeichnung an. Sie führen die Kontrolle auf Maßhaltigkeit und Einhaltung der entsprechenden Normen durch und sie beachten die Bestimmungen des Arbeits- und des Umweltschutzes.
- Ordnung und Verhalten am Arbeitsplatz (Einhaltung der Arbeitssicherheit)
- Zeichnungserstellung
- Messen und Lehren
- Anreißen, Körnen und Kennzeichnen
- Spanende Bearbeitung
- Feilen
- Sägen
- Bohren, Senken, Reiben und Entgraten
- Gewindebohren/Gewindeschneiden
- Scherschneiden mit der Handhebelblechschere und der Hebelblechschere
- Kant- und Rundbiegen
- Fügen mit Schrauben, Zylinder- und Kegelstiften
- Bearbeiten von Kunststoffen und NE-Metallen
Zeitrahmen: 8 Wochen
Beschreibung:
Auszubildende planen die Fertigungsabläufe, ermitteln die technologischen Daten und führen die notwendigen Berechnungen durch. Sie verstehen den grundsätzlichen Aufbau und die Wirkungsweise der Maschinen und wählen diese sowie die entsprechenden Werkzeuge auftragsbezogen unter Beachtung funktionaler, technologischer und wirtschaftlicher Kriterien aus. Zudem bereiten sie die Maschinen für den Einsatz vor. Auszubildende entwickeln Beurteilungskriterien, wählen Prüfmittel aus und wenden sie an. Außerdem erstellen und interpretieren sie Prüfprotokolle und kennen die Einflüsse des Fertigungsprozesses auf Maße und Oberflächengüte. Auszubildende setzen sich mit den Einflüssen auf den Fertigungsprozess auseinander und berücksichtigen dabei die Bedeutung der Produktqualität. Ebenfalls beachten die Bestimmungen des Arbeits- und des Umweltschutzes.
- Ordnung und Verhalten am Arbeitsplatz (Einhaltung der Arbeitssicherheit)
- Prüfmittel auswählen
- ISO-Toleranzen, Oberflächenangaben, Messfehler
- Spanende Bearbeitung
- Drehen
- Fräsen
- Kühl- und Schmiermittel auswählen und überprüfen
- Standzeiten von Werkzeugen
- Fertigungsdaten berechnen
Zeitrahmen: 8 Wochen
Beschreibung:
Auszubildende installieren steuerungstechnische Systeme und nehmen sie in Betrieb. Aus Schaltplänen und anderen Dokumentationen ermitteln sie für Steuerungen die zu verwendenden steuerungstechnischen Komponenten sowie den Funktionsablauf. Auszubildende planen und realisieren den Aufbau der Steuerung, auch mit Simulationsprogrammen. Sie nehmen das steuerungstechnische System unter Berücksichtigung des Arbeitsschutzes in Betrieb. Sie entwickeln Strategien zur Fehlersuche und zur Optimierung des steuerungstechnischen Systems und wenden diese an.
- Pneumatische Energieerzeugung, -aufbereitung und -verteilung
- Pneumatische Arbeitselemente Druck-, Sperr-, Strom- und Wegeventile
- Aufbau und Funktion elektrischer Schaltgeräte und elektropneumatischer Ventile
- Kombination von elektrischem Steuerteil und pneumatischem Leistungsteil
- Logische Grundfunktionen und deren Anwendung
- Funktionen von Signalgebern
- Analyse von Steuerungsaufgaben mithilfe von Planungsmitteln
- Systematisches Erstellen und Lesen einfacher Stromlaufpläne bis hin zu Plänen für Ablaufsteuerungen (GRAFCET)
- Klemmenleiste und Klemmenbelegungsplan
- Fehlersuche und -behebung unter Berücksichtigung von Sicherheitsaspekten
- Neue Normen für Pneumatik und Elektropneumatik
Zeitrahmen: 12 Wochen
Beschreibung:
Auszubildende wiederholen und vertiefen das Erlernte und werden auf die anstehende IHK-Abschlussprüfung Teil 1 vorbereitet. Es finden zielgerichtete und fachspezifische Prüfungssimulationen statt. Das Festigen von theoretischen und fachlichen Ausbildungsinhalten schafft thematische Sicherheit. Persönliche Hemmnisse wie beispielsweise Prüfungsangst oder Konzentrationsschwäche können überwunden werden.
- Bearbeitung von theoretischen Aufgaben der Abschlussprüfung Teil eins
- Vertiefung der erlernten Kenntnisse
- Bearbeitung von praktischen Aufgaben der Abschlussprüfung Teil eins
- Herstellung von Baugruppen nach Prüfungsvorgabe
Zeitrahmen: 3 Wochen
Beschreibung:
Der CNC-Kurs vermittelt ausführlich die Programmierung und Bedienung der Steuerung und die Grundlagen der CNC-Technik. Auszubildende sind nach dem Kurs in der Lage, Werkstücke nach Zeichnung selbstständig zu programmieren und diese zu simulieren. Die Lerninhalte werden durch das eingesetzte Programmiersystem steuerungsunabhängig vermittelt.
- Grundlagen der CNC-Steuerung
- Bezeichnung der Maschinen und Achsrichtungen
- Koordinateneingabe
- Referenzpunkte erläutern
- Programmaufbau: Vorschub, Spindeldrehzahl, Nullpunkte, G-Funktionen
- Wegebedingungen
- Erstellen von Programmen im Simulationsprogramm
- Handhabung und Vermessen der Werkzeuge
- Fräsen auf einer CNC-Maschine (Steuerung: Siemens 840D Shop Mill)
Zeitrahmen: 3 Wochen
Beschreibung:
Vermittlung von Grundlagen in der Getriebetechnik mit den gebräuchlichsten Maschinenelementen, die im Maschinenbau Anwendung finden.
- Getriebearten/Getriebebauformen
- Getriebemontage
- Darstellung und Funktionsweise der technischen Bauteile eines Getriebes
- Maschinenelemente:
- Befestigungselemente
- Wellen und Achsen
- Kupplungen
- Wälzlager und Gleitlager
- Schmierstoffe
- Dichtungen
- Zahnräder
- Berechnungen: Übersetzung, Drehzahlen, Drehmomente, Wirkungsgrad, Leistung
- Wartung und Instandhaltung
Zeitrahmen: 3 Wochen
Beschreibung:
Auszubildende lernen Aufbau, Funktion und Schaltzeichen der wichtigsten Hydraulikgeräte kennen. Sie testen das Verhalten in Bezug auf Kraft, Position und Geschwindigkeit. Sie sollen Schaltpläne lesen und verstehen lernen sowie Grundlagen der Fehlersuche üben.
- Physikalische Grundlagen der Hydraulik
- Druckflüssigkeiten, Behälter, Filter, Hydraulikpumpen
- Verschraubungen, Leitungen, Schläuche – korrekte Auswahl
- Druckbegrenzungsventile
- Wegeventile: Arten – Aufbau – Normung – Schaltzeichen
- Hydraulikzylinder: Bauformen, Kraft- und Geschwindigkeitsverhalten
- Druckzuschaltventil, Druckreduzierventil
- Sperr- und Stromventile, Einsatz von Drosselventilen, Rückschlagventile
- Entwickeln und Aufbauen von Steuerungen
- Übungen in Theorie und Praxis
- Aufbau von Schaltplänen
- Darstellung von Ventilen und Leitungen in Schaltplänen
Zeitrahmen: 16 Wochen
Beschreibung:
Auszubildende wiederholen und vertiefen das Erlernte und werden auf die anstehende IHK-Abschlussprüfung Teil 2 vorbereitet. Es finden zielgerichtete und fachspezifische Prüfungssimulationen statt. Das Festigen von theoretischen und fachlichen Ausbildungsinhalten schafft thematische Sicherheit. Persönliche Hemmnisse wie beispielsweise Prüfungsangst oder Konzentrationsschwäche können überwunden werden.
- Bearbeitung von theoretischen Aufgaben der Abschlussprüfung Teil zwei
- Vertiefung der erlernten Kenntnisse
- Bearbeitung von praktischen Aufgaben der Abschlussprüfung Teil zwei
- Herstellung von Baugruppen nach Prüfungsvorgabe
Zeitrahmen: 6 Wochen
Beschreibung:
Um elektrische Arbeiten ausführen zu können, sind neben den entsprechenden Fachkenntnissen auch handwerkliche Grundfähigkeiten erforderlich.Im Grundkurs Elektro werden der Umgang mit den wichtigsten Handwerkzeugen und das Elektronikweichlöten vermittelt. Außerdem werden Grundtätigkeiten wie das Zurichten von Leitungen und das Vorbereiten von Aderenden für den Anschluss geübt. Ein besonderes Augenmerk liegt hier auch auf der Vermittlung der Maßnahmen zum Arbeits- und Umweltschutz.
- Kennenlernen der Handwerkzeuge für die Bearbeitung von Kabeln und Leitungen
- Absetzen von Kabeln und Leitungen
- Vorbereiten von Aderenden für den Anschluss
- Anschließen von Leitungen
- Kanalverdrahtung
- Herstellen von Verlängerungsleitungen
- Elektroniklöten mit elektrischem Lötkolben
Zeitrahmen: 3 Wochen
Beschreibung:
Das Messen elektrischer Größen ist unverzichtbar für die Errichtung und den Betrieb von elektrischen Anlagen. Dabei ist es nicht relevant, ob es um das Überwachen von Betriebszuständen, das Prüfen elektrischer Anlagen oder die Fehlersuche geht.In diesem Kurs wird das nötige Fachwissen für die Auswahl und die Benutzung der Messgeräte sowie die Interpretation der Messwerte vermittelt und der praktische Umgang unter Beachtung der Unfallverhütungsvorschriften geübt.
- Digitale und analoge Messgeräte
- Messwerke
- Skalensymbole
- Messfehler
- Strom-, Spannungs-, Widerstands- und Leistungsmessung
- Messbrücken
- Isolationsmessung
- Messung in Schaltungen
Zeitrahmen: 4 Wochen
Beschreibung:
Wenn elektrische Anlagen errichtet, erweitert, geändert oder instandgesetzt werden, muss dies unter der Prämisse passieren, dass die Anlage im Anschluss entsprechend den anerkannten Regeln der Technik als sicher gilt. In diesem Kurs wird den Auszubildenden das nötige Fachwissen vermittelt. Sie lernen die verschiedenen Netzformen, mögliche auftretende Fehler und die entsprechend zu ergreifenden Schutzmaßnahmen kennen. Dabei erlangen sie eine Übersicht über das VDE-Normenwerk.
- Schutzklassen
- Schutzmaßnahmen
- Überstrom-Schutzeinrichtungen
- Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen
- Netzformen und ihre Schutzmaßnahmen
- Erdungsanlagen
- Übersicht über das VDE-Normenwerk
Zeitrahmen: 6 Wochen
Beschreibung:
Werden heute Steuerungen für Maschinen und Anlagen gebaut, kommen dabei fast immer speicherprogrammierte Steuerungen (SPS) zum Einsatz. Die Steuerlogik wird hier nicht mehr über eine komplizierte Schützschaltung, sondern über die SPS-Software programmiert. Der Automatisierungskurs bietet den Auszubildenden die Möglichkeit, die Grundlagen der Programmierung von speicherprogrammierten Steuerungen kennenzulernen und an praktischen Programmieraufgaben an der Kleinsteuerung (Siemens LOGO!) sowie an der SIMATIC S7-1200 über die Entwicklungsumgebung TIA (Totally Integrated Automation Portal) zu üben.
- Geräteaufbau, Zusatzmodule und Zubehör
- Grundkonfiguration der Geräte
- Kennenlernen der verschiedenen Programmierbausteine
- Digitale Ein- und Ausgänge
Zeitrahmen: 4 Wochen
Beschreibung:
Bei der Steuerung elektrischer Anlagen und Maschinen sind Schütze, Taster und Leuchtmelder nach wie vor unverzichtbar, wenn es darum geht, fernbedient steuern und überwachen zu können. In diesem Kurs wird das nötige Fachwissen für die korrekte Auswahl von Tastern, Leuchtmeldern und Schützen sowie deren Anschluss vermittelt. Außerdem lernen die Auszubildenden das Lesen und Zeichnen von Stromlaufplänen und vertiefen diese Kenntnisse im praktischen Aufbau diverser Schützschaltungen und eines Schaltschranks.
- Leuchtmelder- und Tasterfarben
- Schütze und Relais
- Betriebsmittelkennzeichnung
- Schützkontaktbezeichnung
- Zeitrelais
- Stromlaufpläne in der Steuerungstechnik
- Aderfarben
- Steuerstromkreise
- Schutz gegen Induktionsspannungen
- Aufbauen von Schützschaltungen
- Schaltschrankbau
- Fehlersuche
Zeitrahmen: 4 Wochen
Beschreibung:
Ohne elektrische Antriebe wäre unsere moderne Industriewelt undenkbar. Ob als Antrieb in einer Maschine, in einem Fahrzeug oder in Elektrowerkzeugen: Elektromotoren sind praktisch überall zu finden. Dies gilt auch für die Transformatoren, ohne die eine wirtschaftliche Übertragung elektrischer Energie gar nicht möglich wäre. Der Kurs elektrische Maschinen vermittelt den Auszubildenden das Fachwissen zum Aufbau und Betriebsverhalten der verschiedenen Motoren und Transformatoren. Außerdem wird auf mögliche Anlassverfahren und Schutzgeräte eingegangen. Dieses Wissen wird in praktischen Messübungen zusätzlich ausgebaut.
Rotierende Wechselstrommaschinen:
- Drehstrom-Asynchronmaschine
- Drehstrom-Synchronmaschine
- Einphasenmotor
- Dahlander-Motor
- Schleifringläufer
- Motor mit getrennten Wicklungen
- Anlassverfahren
- Motorschutz
- Umgang mit Frequenzumrichtern
Rotierende Gleichstrommaschinen:
- Gleichstrom-Nebenschlussmaschine
- Gleichstrom-Reihenschlussmaschine
- Gleichstrom-Doppelschlussmaschine
- Gleichstrom-Verbundgenerator
Transformatoren:
- Einphasentransformator
- Lastverhalten
- Drehstromtransformator
- Schaltgruppen
- Phasenverschiebung
- Schutzgeräte
- Parallelschaltung von Transformatoren
Zeitrahmen: 2 Wochen
Beschreibung:
Elektrische Regelungen sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Die Regelung der Raumtemperatur ist hier nur eins von vielen Beispielen. In diesem Kurs lernen die Auszubildenden kennen, wie sich die verschiedenen Regler an diversen Regelstrecken verhalten und welchen Einfluss die am Regler einstellbaren Parameter haben. Ermittelt wird dies in praktischen Messübungen.
- Grundlagen
- Regelstrecken
- Regler
- Regelkreise
- Regleroptimierung
Zeitrahmen: 4 Wochen
Beschreibung:
Das Prüfen und Inbetriebnehmen nach DIN VDE 0100-600 gehört zu den wichtigsten Fähigkeiten einer Elektrofachkraft. Jede Anlage, die neu errichtet, geändert, erweitert oder instandgesetzt wurde, muss entsprechend dieser Norm überprüft werden. Dieser Kurs vermittelt die nötigen Fachkenntnisse über die durchzuführenden Prüfungen und die Auswahl und Einstellung der benötigten Messgeräte. In verschiedenen Mess- und Prüfaufgaben wird dann die Übertragung in die Praxis geübt.
- Besichtigung
- Erprobung
- Messung der Niederohmigkeit des Schutzleiters
- Isolationswiderstandsmessung
- Spannungsmessung
- Messungen an Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen
- Schleifenimpedanzmessung
- Netzinnenwiderstandsmessung
Zeitrahmen: 4 Wochen
Beschreibung:
Werden heute Steuerungen für Maschinen und Anlagen gebaut, kommen dabei fast immer speicherprogrammierte Steuerungen (SPS) zum Einsatz. Die Steuerlogik wird hier nicht mehr über eine komplizierte Schützschaltung, sondern über die SPS-Software programmiert. Der Automatisierungskurs bietet den Auszubildenden die Möglichkeit, die erweiterte Programmierung von speicherprogrammierten Steuerungen kennenzulernen und an praktischen Programmieraufgaben an der SIMATIC S7-1200 über die Entwicklungsumgebung TIA (Totally Integrated Automation Portal) zu üben. Dieser Kurs ergänzt den Kurs Automatisierungstechnik 1.
- Meldetexte
- Externe Einstellung von Zeit- und Zählerwerten
- Frequenzmessung und Auswertung
- Analogwertverarbeitung
- Analoge Ein- und Ausgänge
- Ansteuern von Frequenzumrichtern
