Azubi Schreibtisch

Ausbildung
für die Region.

Unser Kurs: Industriemechaniker:in

Bau, Installation und Vernetzung von Maschinen oder Fertigungsanlagen – so lautet die Grobbeschreibung des Berufsbildes Industriemechaniker beziehungsweise Industriemechanikerin. Zudem kontrollieren sie Betriebsabläufe, richten Maschinen ein und warten diese, tauschen defekte Teile aus und übergeben technische Systeme an Kundinnen und Kunden. Industriemechanikerinnen und Industriemechaniker arbeiten in produzierenden Unternehmen.

Zeitrahmen: 12 Wochen

Beschreibung:

Auszubildende sind in der Lage technische Zeichnungen zu lesen und zu erstellen. Sie wählen Werkzeuge und Material entsprechend des Arbeitsauftrages aus und fertigen die Werkstücke gemäß der technischen Zeichnung an. Sie führen die Kontrolle auf Maßhaltigkeit und Einhaltung der entsprechenden Normen durch und sie beachten die Bestimmungen des Arbeits- und des Umweltschutzes.

• Ordnung und Verhalten am Arbeitsplatz (Einhaltung der Arbeitssicherheit)
• Zeichnungserstellung
• Messen und Lehren
• Anreißen, Körnen und Kennzeichnen
• Spanende Bearbeitung
• Feilen
• Sägen
• Bohren, Senken, Reiben und Entgraten
• Gewindebohren/Gewindeschneiden
• Scherschneiden mit der Handhebelblechschere und der Hebelblechschere
• Kant- und Rundbiegen
• Fügen mit Schrauben, Zylinder- und Kegelstiften
• Bearbeiten von Kunststoffen und NE-Metallen

Zeitrahmen: 12 Wochen

Beschreibung:

Auszubildende planen die Fertigungsabläufe, ermitteln die technologischen Daten und führen die notwendigen Berechnungen durch. Sie verstehen den grundsätzlichen Aufbau und die Wirkungsweise der Maschinen und wählen diese sowie die entsprechenden Werkzeuge auftragsbezogen unter Beachtung funktionaler, technologischer und wirtschaftlicher Kriterien aus. Zudem bereiten sie die Maschinen für den Einsatz vor. Auszubildende entwickeln Beurteilungskriterien, wählen Prüfmittel aus und wenden sie an. Außerdem erstellen und interpretieren sie Prüfprotokolle und kennen die Einflüsse des Fertigungsprozesses auf Maße und Oberflächengüte. Auszubildende setzen sich mit den Einflüssen auf den Fertigungsprozess auseinander und berücksichtigen dabei die Bedeutung der Produktqualität. Ebenfalls beachten die Bestimmungen des Arbeits- und des Umweltschutzes.

• Ordnung und Verhalten am Arbeitsplatz (Einhaltung der Arbeitssicherheit)
• Prüfmittel auswählen
• ISO-Toleranzen, Oberflächenangaben, Messfehler
• Spanende Bearbeitung
• Drehen
• Fräsen
• Kühl- und Schmiermittel auswählen und überprüfen
• Standzeiten von Werkzeugen
• Fertigungsdaten berechnen

Zeitrahmen: 8 Wochen

Beschreibung:

Auszubildende installieren steuerungstechnische Systeme und nehmen sie in Betrieb. Aus Schaltplänen und anderen Dokumentationen ermitteln sie für Steuerungen die zu verwendenden steuerungstechnischen Komponenten sowie den Funktionsablauf.
Auszubildende planen und realisieren den Aufbau der Steuerung, auch mit Simulationsprogrammen. Sie nehmen das steuerungstechnische System unter Berücksichtigung des Arbeitsschutzes in Betrieb. Sie entwickeln Strategien zur Fehlersuche und zur Optimierung des steuerungstechnischen Systems und wenden diese an.

• Pneumatische Energieerzeugung, -aufbereitung und -verteilung
• Pneumatische Arbeitselemente Druck-, Sperr-, Strom- und Wegeventile
• Aufbau und Funktion elektrischer Schaltgeräte und elektropneumatischer Ventile
• Kombination von elektrischem Steuerteil und pneumatischem Leistungsteil
• Logische Grundfunktionen und deren Anwendung
• Funktionen von Signalgebern
• Analyse von Steuerungsaufgaben mithilfe von Planungsmitteln
• systematisches Erstellen und Lesen einfacher Stromlaufpläne bis hin zu Plänen für Ablaufsteuerungen (GRAFCET)
• Klemmenleiste und Klemmenbelegungsplan
• Fehlersuche und -behebung unter Berücksichtigung von Sicherheitsaspekten
• Neue Normen für Pneumatik und Elektropneumatik

Zeitrahmen: 12 Wochen

Beschreibung:

Auszubildende wiederholen und vertiefen das Erlernte und werden auf die anstehende IHK-Abschlussprüfung Teil 1 vorbereitet. Es finden zielgerichtete und fachspezifische Prüfungssimulationen statt. Das Festigen von theoretischen und fachlichen Ausbildungsinhalten schafft thematische Sicherheit. Persönliche Hemmnisse, wie beispielsweise Prüfungsangst oder Konzentrationsschwäche, können überwunden werden.

• Bearbeitung von theoretischen Aufgaben der Abschlussprüfung Teil eins
• Vertiefung der erlernten Kenntnisse
• Bearbeitung von praktischen Aufgaben der Abschlussprüfung Teil eins
• Herstellung von Baugruppen nach Prüfungsvorgabe

Zeitrahmen: 4 Wochen

Beschreibung:

Der CNC-Kurs vermittelt ausführlich die Programmierung und Bedienung der Steuerung und die Grundlagen der CNC-Technik. Auszubildende sind nach dem Kurs in der Lage, Werkstücke nach Zeichnung selbstständig zu programmieren und diese zu simulieren. Die Lerninhalte werden durch das eingesetzte Programmiersystem steuerungsunabhängig vermittelt.

• Grundlagen der CNC-Steuerung
• Bezeichnung der Maschinen und der Achsrichtungen
• Koordinateneingabe
• Referenzpunkte erläutern
• Programmaufbau: Vorschub, Spindeldrehzahl, Nullpunkte, G-Funktionen
• Wegebedingungen
• Erstellen von Programmen im Simulationsprogramm
• Handhabung und Vermessen der Werkzeuge
• Fräsen auf einer CNC-Maschine (Steuerung: Siemens 840D Shop Mill)

Zeitrahmen: 4 Wochen

Beschreibung:

Vermittlung von Grundlagen in der Getriebetechnik mit den gebräuchlichsten Maschinenelementen, die im Maschinenbau Anwendung finden.

  • Getriebearten/Getriebebauformen
  • Getriebemontage
  • Darstellung und Funktionsweise der technischen Bauteile eines Getriebes
  • Maschinenelemente:
    • Befestigungselemente
    • Wellen und Achsen
    • Kupplungen
    • Wälzlager und Gleitlager
    • Schmierstoffe
    • Dichtungen
    • Zahnräder
  • Berechnungen: Übersetzung, Drehzahlen, Drehmomente, Wirkungsgrad, Leistung
  • Wartung und Instandhaltung

Zeitrahmen: 4 Wochen

Beschreibung:

Auszubildende lernen Aufbau, Funktion und Schaltzeichen der wichtigsten Hydraulikgeräte kennen. Sie testen das Verhalten in Bezug auf Kraft, Position und Geschwindigkeit. Sie sollen Schaltpläne lesen und verstehen lernen sowie Grundlagen der Fehlersuche üben.

• Physikalische Grundlagen der Hydraulik
• Druckflüssigkeiten, Behälter, Filter, Hydraulikpumpen
• Verschraubungen, Leitungen, Schläuche – korrekte Auswahl
• Druckbegrenzungsventile
• Wegeventile: Arten – Aufbau – Normung – Schaltzeichen
• Hydraulikzylinder: Bauformen, Kraft- und Geschwindigkeitsverhalten
• Druckzuschaltventil, Druckreduzierventil
• Sperr- und Stromventile, Einsatz von Drosselventilen, Rückschlagventile
• Entwickeln und Aufbauen von Steuerungen
• Übungen in Theorie und Praxis
• Aufbau von Schaltplänen
• Darstellung von Ventilen und Leitungen in Schaltplänen

Zeitrahmen: 16 Wochen

Beschreibung:

Auszubildende wiederholen und vertiefen das Erlernte und werden auf die anstehende IHK-Abschlussprüfung Teil 2 vorbereitet. Es finden zielgerichtete und fachspezifische Prüfungssimulationen statt. Das Festigen von theoretischen und fachlichen Ausbildungsinhalten schafft thematische Sicherheit. Persönliche Hemmnisse, wie beispielsweise Prüfungsangst oder Konzentrationsschwäche, können überwunden werden.

• Bearbeitung von theoretischen Aufgaben der Abschlussprüfung Teil zwei
• Vertiefung der erlernten Kenntnisse
• Bearbeitung von praktischen Aufgaben der Abschlussprüfung Teil zwei
• Herstellung von Baugruppen nach Prüfungsvorgabe